Beitrag in Jahrbuch 2012

Informationstechnik Arbeitswissenschaft

Kurzfassung:

Die menschliche Arbeit stellt auf jedem Landwirtschaftsbetrieb den bedeutsamsten und gleichzeitig meist auch knappsten Produktionsfaktor dar. Der Einsatz von arbeitswissenschaftlichen Methoden dient der Effizienz- und Effektivitätssteigerung, der Arbeitserleichterung sowie der Qualitätssicherung. Im Rahmen von betriebswirtschaftlichen Kalkulationen besteht ein deutlicher Trend hin zu Vollkostenkalkulationen mit eindeutiger Zuteilung von Kostenpositionen zu einzelnen Leistungen. In diesem Zusammenhang ist auch die menschliche Arbeit eindeutig und verursachungsgemäss zuzuteilen. Darin besteht im engeren Sinne eine Aufgabe der Arbeitswissenschaften. Im Mittelpunkt steht der wirtschaftliche Einsatz der Arbeitskraft unter Anpassung der Arbeitsbedingungen an die physischen und psychischen Eigenschaften des Menschen.

Volltext

Arbeitswissenschaft

Matthias Schick,

Agroscope Reckenholz-Tänikon ART

Kurzfassung

Die menschliche Arbeit stellt auf jedem Landwirtschaftsbetrieb den bedeutsamsten und gleichzeitig meist auch knappsten Produktionsfaktor dar. Der Einsatz von arbeitswissenschaftlichen Methoden dient der Effizienz- und Effektivitätssteigerung, der Arbeitserleichterung sowie der Qualitätssicherung. Im Rahmen von betriebswirtschaftlichen Kalkulationen besteht ein deutlicher Trend hin zu Vollkostenkalkulationen mit eindeutiger Zuteilung von Kostenpositionen zu einzelnen Leistungen. In diesem Zusammenhang ist auch die menschliche Arbeit eindeutig und verursachungsgemäss zuzuteilen. Darin besteht im engeren Sinne eine Aufgabe der Arbeitswissenschaften. Im Mittelpunkt steht der wirtschaftliche Einsatz der Arbeitskraft unter Anpassung der Arbeitsbedingungen an die physischen und psychischen Eigenschaften des Menschen.

Schlüsselwörter

Arbeitszeit, Arbeitsbelastung, Schwachstellenanalyse, Arbeitsorganisation, Arbeitssicherheit

Farm Work Science

Matthias Schick,

Agroscope Reckenholz-Tänikon ART

Abstract

Human labour presents the most important and usually also the rarest factor of production in agricultural businesses. The use of ergonomic methods serves to improve efficiency and effectivity, work simplification and quality management. Within the scope of economical calculations, there is a considerable trend towards full cost accounting with a distinct allocation of cost position to particular tasks. In this context human resources should also be allocated distinctively and source specifically. More specific this is an ergonomic task. In the focus stands the economical employment of workload under adaptation of ergonomic circumstances to physiological and psychological characteristics of man.

Keywords

Work time requirements, workload, weak point analysis, work organization, work safety

Arbeitszeitbedarf

Die Forschungsschwerpunkte der Arbeitszeiterfassung in der Innenwirtschaft liegen derzeit im Bereich der Automatisierung von Arbeitsverfahren (z.B. automatisiertes Füttern und Melken) sowie in der Ergänzung von produktionsbezogenen Daten [1-8]. In der Aussenwirtschaft werden dagegen mehrheitlich leistungsfähige Arbeitsketten im Rahmen einer möglichst sicheren Flottennavigation hinsichtlich Zeitbedarf und Optimierungspotential untersucht [9]. Dazu werden Zeitmessungen bei der Planung, Disposition, Auftragsverwaltung, Navigation, Dokumentation und Abrechnung durchgeführt Als zukunftsfähige Lösung haben sich dabei sog. "follow me" Funktionen herausgestellt, bei der die Leitmaschine (z.B. Rübenmaus oder Feldhäcksler) sämtliche Fahrzeuge in der Arbeitskette navigiert. Ausgehend hiervon ist ein hohes arbeitswirtschaftliches Einsparpotential erkennbar. Exakte Arbeitszeitmessungen erfolgen allerdings weiterhin häufig mit manuellen Methoden, da die Genauigkeit von satellitenbasierten Messmethoden nicht immer ausreichend ist [10-16].

Bild 1: Silierguternteverfahren [17]

Figure 1: Silage harvesting methods [17]

Betriebsführung

Im Gegensatz zu Arbeitsmarkt- und Migrationsstudien in der Industrie gibt es derzeit nur wenig Forschungsprojekte zur Betriebs- und Personalführung sowie zum Personalmanagement in der Landwirtschaft [18]. Mit wachsenden Betriebsgrössen und entsprechend steigender Anzahl von Lohnarbeitskräften nimmt jedoch die Rolle der Betriebsführung für den Unternehmenserfolg ständig zu. In den USA und in Kanada liegen hierzu einige Studien vor. Weitere Forschungsthemen im Bereich Betriebsführung sind Managementkompetenzen und -praktiken sowie der Zusammenhang zwischen Personalmanagement und Unternehmenserfolg. Während das Methodenspektrum breit ist, liegen Probleme vor allem in der Datenverfügbarkeit und Datenerhebung. Zusätzlich sind die komplexen Zusammenhänge oft nur schwierig nachzuweisen.

Auf der gesamtbetrieblichen Ebene liegen mittlerweile arbeitswirtschaftliche Kennzahlen zu Sonderarbeiten und zur Betriebsführung für alle wesentlichen Produktionsverfahren vor. Im Bereich der landwirtschaftlichen Haushaltsführung sind ebenfalls erste Projektergebnisse verfügbar [19, 20].

Arbeitsorganisation

Die Verbesserung der Arbeitsorganisation wird derzeit insbesondere im Rahmen von Schwachstellenanalysen und mit Hilfe von Simulationstools durchgeführt [21, 22]. Rechnergestützte automatisierte Optimierungsansätze sind von Seiten der Forschung noch pendent. Verbesserte Methoden zum Flottenmanagement, zur Betriebszustands¬überwachung oder zur schlagbezogenen Maschinendokumentation finden zwar langsam den Einzug in die Praxis, sind aber noch stark herstellerbezogen. Plattformunabhängige Lösungen werden insbesondere im Energiemanagementbereich untersucht und eingesetzt. Zunehmend werden GPS-gesteuerte Verfahren zur automatischen schlagbezogenen Teilbreitenschaltung von Arbeitsgeräten auch zur Verbesserung der Arbeitsorganisation und zur Qualitätssicherung eingesetzt. Diese Verfahren dienen zusätzlich der Fahrerentlastung [23-28].

Kalkulations- und Bewertungssysteme

Zeitgemässe arbeitswissenschaftliche Kalkulations- und Bewertungssysteme dienen dem Landwirt zur Dokumentation und zur Produktionssicherung [29,30]. Der Nutzen für die Industrie liegt im leicht erkennbaren Optimierungsbedarf. Die Politik kann auf Basis der Kalkulationsergebnisse wirksame Strategien auf Regions- und Sektorebene erarbeiten. Die Kombination von verfahrenstechnischen, arbeitswissenschaftlichen und bauwissenschaftlichen Grunddaten in der Landwirtschaft wird von verschiedenen internationalen Forschungsgruppen wissenschaftlich untersucht. Ziel hierbei sind international verfügbare, valide Grundlagendaten, die auf nationale und regionale Gegebenheiten angepasst werden können [32].

Arbeitsplatzbedingungen

Die Forschung auf dem Gebiet der Arbeitsplatzgestaltung lässt in der Aussenwirtschaft deutliche Fortschritte erkennen [33]. Zur Bewertung der Arbeitsplatzbedingungen im Zusammenhang mit Anzeige- und Bediensystemen können Methoden aus dem im Pkw-Bereich auf landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Arbeitsmaschinen übertragen werden. Dies führt zu dem Ergebnis, dass die ausgehend von der DIN EN 894 geforderte Anpassung von Bediensystemen an die Bedürfnisse, Fähigkeiten und das Lernvermögen der Benutzer derzeit nur in geringem Umfang realisiert ist [33-35]. Bei Monitorbedienelementen ist bei verschiedenen Herstellern ein Trend weg von Cursorbedientasten hin zu Dreh- und/oder Drückstellern erkennbar. Ebenfalls zeichnet sich ein Trend ab in Richtung frei darstellbarer Monitorbedieneinheiten mit Touchscreen [36-50].

Arbeitssicherheit

Um einen sicheren Arbeitsplatz zu gestalten, sind Faktoren wie Witterung, Lärm, Schwingungen, Sichtverhältnisse und Luftinhaltsstoffe zu berücksichtigen. Ergonomisch günstig gestaltete Arbeitsplätze als Schnittstelle zwischen Mensch und technischen Elementen im Arbeitssystem vermeiden Fehlbelastungen, vorzeitige Ermüdung, Schädigung oder Unfallgefährdung der arbeitenden Personen. Sie erleichtern die Aufgabenausführung, tragen zur Fehlervermeidung bei und steigern so Leistung und Qualität der Arbeitsergebnisse. Generell soll der Arbeitsplatz so gestaltet sein, dass eine optimale Körperhaltung möglich ist und Greifräume optimal genutzt werden können [51-57].

Die Zahl der schweren Arbeitsunfälle in der Land- und Forstwirtschaft mit zum Teil tödlichem Ausgang ist nach wie vor sehr hoch. Europaweite Unfalldaten belegen, dass nur im Baugewerbe der Anteil tödlicher Arbeitsunfälle höher ist als in der Land- und Forstwirtschaft. Die Zahl nimmt im Baugewerbe jedoch im Gegensatz zur Landwirtschaft kontinuierlich ab. Insbesondere landwirtschaftliche Fahrzeuge, Maschinen und Geräte stellen ein grosses Risiko hinsichtlich Arbeitssicherheit dar [58].

Im Vergleich zur industriellen Produktion ist die Planbarkeit in der Landwirtschaft begrenzt. In der Erntezeit führen hoher Zeitdruck, unbeständige Witterung sowie Störungen im Arbeitsablauf zu Stressbelastungen. Um den Zeitdruck vorausschauend auf ein beherrschbares Mass zu reduzieren, steht die Planung des jeweiligen Personal- und Maschineneinsatzes an erster Stelle. Die Entscheidung für die einzusetzende Verfahrenstechnik ist beispielsweise in der Aussenwirtschaft individuell auf den Flächenumfang, die Flächenstruktur (Flächengrösse, Hof-Feld-Entfernungen) und die verfügbare Feldarbeitszeit abzustimmen. In der Innenwirtschaft sind es neben der Grösse des Tierbestands auch haltungstechnische Fragen, die den Arbeitszeitbedarf beeinflussen. Als Planungsinstrument dienen Arbeitsvoranschlagssysteme. Neben dem konkreten Arbeitszeitbedarf einzelner Produktionsverfahren auf dem Betrieb werden die Arbeiten im Jahresverlauf dargestellt. Damit werden Arbeitsspitzen und -täler, u.a. für Wartungsarbeiten, ersichtlich.

Zusammenfassung

Da der Produktionsfaktor Arbeit sehr kostenintensiv ist, sind ständig Optimierungsmög-lichkeiten zu erarbeiten, zu überprüfen und zu bewerten. Auch die sich ständig verändernden Rahmenbedingungen in der Land- und Forstwirtschaft führen zur vermehrten Nachfrage nach objektiven, allgemeingültigen und verlässlichen arbeitswissenschaftlichen Kalkulationsunterlagen für Forschung, Beratung und Praxis. Bisherige Kalkulationssysteme auf der Grundlage von Schätzungen oder statischen Berechnungen mit linearen Interpolationen werden dieser Anforderung nicht gerecht, da bisherige Betrachtungen nur selten den Gesamtbetrieb im Rahmen von Systembetrachtungen einbeziehen.

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Bibliografische Angaben / Bibliographic Information

Empfohlene Zitierweise / Recommended Form of Citation

Schick, Matthias: Arbeitswissenschaft. In: Frerichs, Ludger (Hrsg.): Jahrbuch Agrartechnik 2012. Braunschweig: Institut für mobile Maschinen und Nutzfahrzeuge, 2012. – S. 1-10

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Schick, Matthias: Arbeitswissenschaft. In: Frerichs, Ludger (Hrsg.): Jahrbuch Agrartechnik 2012. Braunschweig: Institut für mobile Maschinen und Nutzfahrzeuge, 2012. – S. 1-10

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