Beitrag in Jahrbuch 2020

Technik in der Tierhaltung Technik in der Rinderhaltung

Kurzfassung:

Die Digitalisierung ist weiterhin ein Megatrend in der Milchviehhaltung. Für die Betriebe prägt sich dies in der Automatisierung, der Sensorik und dem Datenmanagement aus. Bei der Automatisierung gibt es für die Bereiche Melk-, Fütterungs- und Reinigungstechnik inzwischen ein breites Angebot und weitere Bereiche ziehen nach. Im Bereich der Sensorik gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Systemen, die sich im Markt etablieren müssen. Das Datenmanagement ist in der Milchviehhaltung immer noch entwicklungsfähig. Besonders über System- und Firmengrenzen hinweg gibt es hier noch zu wenig Angebote. Die übergreifende Datenverfügbarkeit ist aber für den Einsatz von KI-Ansätzen entscheidend. Emissionsmindernde Technik ist aktuell ein Entwicklungsschwerpunkt in der Milchviehhaltung. Insgesamt wird die Entwicklung und Umsetzung technologischer Systeme in der Milchviehhaltung stark von den Anforderungen der Gesellschaft und des Gesetzgebers beeinflusst.

Volltext

Allgemeine Rahmenbedingungen

Der Strukturwandel in der Milcherzeugung setzt sich kontinuierlich fort. Die Zahl der Milchkühe in Deutschland sank in 2020 auf 3,97 Mio. Tiere und unterschritt damit erstmals seit der Wiedervereinigung die Vier-Millionen-Marke. Besonders kleinere Betriebe sind ausgeschieden, was die durchschnittliche Bestandsgröße auf 68 Tiere anhob. Der Rückgang der Kuhzahlen wurde aber durch steigende durchschnittliche Milchleistungen kompensiert. [1; 2]

Die Milcherzeugerpreise sind 2020 im dritten Jahr in Folge in Deutschland gesunken. Sie bewegen sich im Jahresdurchschnitt zwischen 32,5 und 33,0 €/100 kg für konventionelle Milch bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß ohne Mehrwertsteuer. [1] In Anbetracht der ab März 2020 weltweiten Ausbreitung der Corona-Pandemie sind die Preise noch als relativ stabil zu betrachten. Nach deutlichen Marktverwerfungen im März und den Produktionsumstellungen durch den Corona-bedingten Wegfall von Großverbrauchern konnte sich der Milchmarkt wieder stabilisieren. [3 bis 6]

Der Anteil von Bio-Milch am Milchaufkommen ist insgesamt auf 3,8 % gestiegen. Im Vergleich zu den Vorjahren hat das Wachstum sich allerdings verlangsamt. Die Nachfrage nach Bio-Milchprodukten hat indessen von der Corona-Krise profitiert. [1; 7]

Die gesellschaftliche Diskussion um Tierwohl und Nachhaltigkeit bestimmt immer noch die strukturelle und technologische Entwicklung der Milchviehhaltung. Ähnlich wie beim Thema GVO zeigt sich auch bei Milch aus ganzjähriger Anbindehaltung, dass hier die Entscheidung zum Ausstieg nicht von Seite des Gesetzgebers erfolgt, sondern der Einzelhandel dies auslöst. [8; 9] Die einzelnen Molkereien gehen dabei unterschiedlich mit den Forderungen des Handels um. Teilweise wird der Auszahlungspreis für Milch aus ganzjähriger Anbindehaltung gesenkt, teilweise wird auf die vom Handel gewünschten Haltungssysteme ein Aufschlag bezahlt. [10] Es zeichnet sich dabei von Seiten der Molkereien als Reaktion auf die Forderung des Handels ein kompletter Ausstieg aus der ganzjährigen Anbindehaltung bis 2030 ab. [11]

Durch die Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung [12] und der Düngeverordnung [13] wurden auch die Rahmenbedingungen für die Milchviehhaltung verändert. Der aktuell diskutierte Gesetzesentwurf zu einem Insektenschutzgesetz [14] dürfte auch erhebliche Auswirkungen auf die Futtergrundlage der Betriebe haben. Zu einer erheblichen Veränderung in der Baustruktur von Milchviehställen könnte die aktuelle diskutierte Anpassung der TA-Luft führen. [15; 16]

Melktechnik und -management

Große Neuentwicklungen im Bereich der Melktechnik gibt es nach den Entwicklungssprüngen in den letzten Jahren aktuell nicht. Die Entwicklung geht ins Detail und in die Marktverbreitung.

Die automatischen Melksysteme (AMS) haben sich umfassend in allen Betriebstypen und -größen etabliert und sind in manchen Regionen das Standardverfahren. [17] Weltweit ist bei allen Systemen ein Trend zu immer größeren Anlagen zu erkennen. [18; 19] So werden in China, Russland und im arabischen Raum neue Karussellmelkstände im Bereich von 80 Melkplätzen bei 10.000 Kühen Herdengröße verwirklicht. [20 bis 22] Der größte Betrieb in Europa im Bereich AMS arbeitet mit 16 Einheiten. [23]

Der Faktor Hygiene ist entscheidend für die Qualität der erzeugten Milch. [24] Hier geht es besonders um die Reduktion der Keimbelastung im System. [25] Besonders automatische Melksysteme sind hiervon durch den Milchfluss über den gesamten Tag und die Standzeiten stärker betroffen. Hier ist z. B. über das Anlagendesign eine Reduktion möglich. [26; 27] Auch Alter und Struktur der Zitzengummi haben Auswirkungen auf Hygiene und Tiergesundheit. [28; 29]

Einen weiteren wichtigen Faktor beim Melken stellen auch die Mitarbeiter und deren Qualifizierung da. [30] Beim Melken im Melkstand ist ein Aspekt der Arbeitsschutz. Besonders weibliche Mitarbeiter unterliegen hier einer größeren Verletzungsgefahr. Hier zeigt sich, dass über entsprechendes Training die Verletzungsgefahr im Hand-Arm-Bereich reduziert werden kann. [31] Insgesamt ist ein regelmäßiges Training der Mitarbeiter und die Entwicklung einer betriebsspezifischen Melkroutine für Arbeitsleistung entscheidend. [30; 32; 33]

Beim automatischen Melken zeigt sich, dass hier ein neues Arbeitsverständnis notwendig ist. [34] Auf den ersten Blick wird hier durch das Wegfallen des Melkens Arbeit eingespart. Diese muss aber wieder teilweise reinvestiert werden. Durch die Automatisierung des Milchviehstalles fällt der direkte körperliche Kontakt mit dem Tier weg. Um in Notsituationen wie der Geburtshilfe hier keinen zusätzlichen Stress zu erzeugen, muss im Alltag die Mensch-Tier-Interaktion gezielt aufgebaut werden. Dies kann auch im Rahmen der regelmäßigen Stallrundgänge erfolgen, bei denen auf Basis der vom System bereitgestellten Daten Managemententscheidungen getroffen werden können. Die Rolle des Menschen wandelt sich im automatisierten Milchviehstall von der körperlichen Arbeit hin zum Management der Tiere.

Fütterungstechnik

In den letzten Jahren rückt die Weidehaltung, auch auf Grund der gesellschaftlichen Diskussion, wieder mehr in den Blickpunkt. [35] Es zeigen sich hierbei positive Effekte auf die Tiergesundheit. [36] Im Zusammenhang mit automatischen Melksystemen werden dabei häufig Nachtweide [37] oder temperaturabhängige Weiden [38] empfohlen, um die Zwischenmelkzeiten nicht zu sehr zu beeinflussen und die Nebenzeiten mit Weidegang zu nutzen. Virtuelle Zäune sind eine weitere Möglichkeit, um mit geringem Arbeitsaufwand einen geregelten Weidebetrieb zu ermöglichen. Bei den virtuellen Zäunen wird die Kuh über GPS geortet. Wenn sie dem Zaunbereich zu nahe kommt erfolgt erst eine akustische Warnung und dann ein elektrischer Impuls. Die Weidesicherheit des Systems liegt bei 99 %. Bei den Kühen tritt ein Lerneffekt ein und sie meiden den Randbereich deutlich. Dies führt zu einer ungleichmäßigen Beweidung und einer Reduktion des Wohlbefindens der Kühe. [39]

Zur kontinuierlichen Verfütterung von Grüngut bei Stallhaltung hat Lely das System Exos entwickelt. Hiermit ist eine vollständige autonome Ernte und Fütterung von frischem Gras möglich. Das System fährt autonom und elektrisch auf die Futterfläche, mäht und lädt dort das Grüngut, fährt in den Stall zurück und legt es den Tieren selbstständig vor. Durch das geringe Maschinengewicht und ein bodenschonendes Fahrwerk ist ein Einsatz von Frühjahr bis Herbst möglich. Damit kann der höhere Nährwert von 10 % bis 20 % von frischem Gras gegenüber Siliergut genutzt werden. Der Exos kann in Kombination mit bestehenden automatischen Fütterungssystemen eingesetzt werden, sodass Frischgut und andere Futterkomponenten wechselseitig den Kühen vorgelegt werden können. [40; 41]

Bild 1: Lely Exos - Eingrase Roboter [40]

Figure 1: Lely Exos - grazing robot [40]

Sonstige Stalltechnik

Emissionsreduktion

Der Minderung von Emissionen aus der Tierhaltung kommt auf Grund der gesellschaftlichen Diskussion eine wachsende Bedeutung zu. Bisher war hier der Ansatz, bereits entstandene Emissionen aus der Abluft von Ställen wieder herauszufiltern. Da hier besonders bei der Luftrate von Kuhställen technologische Grenzen gegeben sind versucht man nun z. B. Ammoniakemissionen in Milchviehställen bereits bei deren Entstehung technisch oder auf der Verfahrensebene möglichst präventiv zu reduzieren. Ein Hauptfaktor für Ammoniak sind hierbei die 15 bis 20 Liter Harn, die eine Kuh pro Tag abgibt.

Die Kuhtoilette (CowToilet) der Firma Hanskamp aus den Niederlanden setzt hier mit einem neuen Verfahrensansatz an. Das System besteht aus einer Futterstelle sowie einer Auffangeinrichtung für den Harn. Über einen externen Stimulus wird nach dem Ende der Futtergabe der Reflex zum Abharnen ausgelöst und dieser aufgefangen. Somit werden Harn und Kot getrennt und das Entstehen von Ammoniak auf den Laufflächen vermindert. [42; 43]

In die gleiche Richtung geht das von Lely vorgestellte System Sphere. Das System trennt Kot und Urin und wandelt Stickstoffemissionen in drei Düngertypen um. Die Trennung von Urin und Kot erfolgt durch Separationsstreifen im Boden, die den Urin in die Grube abfließen lassen. Der Kot wird vom Stallreinigungsroboter Discovery Collector aufgesaugt und abtransportiert. Diese frühe Trennung reduziert das Ammoniak im Stall. Der Lely Sphere N-Capture erzeugt Unterdruck in der Grube und entzieht Gase wie z. B. Ammoniak, die unter und direkt über dem Stallboden entstehen. Der Filter im N-Capture erfasst das Ammoniak und bindet es mit Säure, um ihn als Dünger lagerfähig zu machen. Somit werden mineralischer Stickstoff im Abwasser des N-Capture, Phosphat und organischer Stickstoff im Festmistanteil und Kalium in der flüssigen Phase in der Güllegrube gespeichert. [44]

Bild 2: Kuhtoilette [43]

Figure 2: Cow Toilet [43]

Energiemanagement

Ein weiterer Aspekt der nachhaltigen Produktion von Milch ist auch das Energiemanagement in Milchviehbetrieben. Dabei ist der Milchviehbetrieb sowohl über Biogas, Photovoltaik, Wind, etc. Erzeuger von Energie als auch über die Stalltechnik Verbraucher. Der typische Milchviehbetrieb erzeugt dabei meist mehr Energie als er selbst verbraucht und ist damit ein interessanter Partner für regionale Energiekonzepte. Hierbei zeigt sich auch ein weiterer Vorteil der Automatisierung, da dadurch die Lastspitzen beim Melken nun über den ganzen Tag verteilt werden. [45 bis 49]

Stalleinrichtungen und Bauwesen

In der Stalleinrichtung zeigt sich, dass eine saubere Umgebung zu längeren Liegezeiten, weniger Lahmheiten und geringeren Zellzahlen führt. [50] Eine wichtige Voraussetzung ist hierfür eine angepasste Liegebox. Zu den Abmessungen der Liegeboxen zeigt sich, dass diese auf die Größenentwicklung der Herde ausgelegt sein sollen. [51; 52] Hierauf ist züchterisch genauso zu achten wie auf die Eignung für das AMS. [53] Ebenfalls für das Wohlbefinden der Kühe entscheidend ist die Stallbeleuchtung. Hier gibt es über die LED-Technologie die Möglichkeit, sich an das sehverhalten der Kühe anzupassen. [54; 55]

Im Stallbau gibt es erste Diskussionen über das life cycle assessment der eingesetzten Materialien. [56] Durch die aktuell starke Betriebsveränderung in Deutschland rückt auch das Thema Umnutzung von Stallgebäuden in den Fokus. [57]

Sensorik Milchvieh

Sensorik in der Milchviehaltung ist aktuell eines der größten Forschungsgebiete in diesem Bereich.

In der Grundlagenforschung werden aktuell die verschiedensten Sensorsysteme auf ihre Nutzbarkeit untersucht. Im Bereich von Euter und Eutergesundheit sind dies Wärmebildkameras zur Erfassung der mechanischen Belastung beim Melken [58], Bewegungssensoren [59] oder Pansentemperatur-Sensoren [60] zur Mastitiserkennung oder Beinbewegungen als Faktor für das Melkvakuum [61]. Im Bereich der Erkennung von Lahmheit werden sehr häufig Bewegungssensoren und Bildanalysen eingesetzt. [62; 63] Auch Ultraschallsensoren, die das Klauenhorn erfassen, sind in Untersuchung. [64] Die Datenerfassung zum Geburtsvorgang erfolgt ebenfalls über Bewegungssensoren oder Temperaturmessung im Rückenbereich der Tiere [65]. Für die Klimasteuerung zur Vermeidung von Hitzestress werden Sensoren im Bereich Temperatur, Luftbewegung und räumliche Verteilung der Tiere genutzt. [66 bis 68]

Da sich häufig zeigt, dass die Ein-Sensor-Eine-Reaktion Genauigkeit nicht ausreichend ist, wird immer mehr versucht, mehrere Sensoren miteinander zu verknüpfen um das Ergebnis zu verbessern. So werden häufig Bewegung, Temperatur und Fresszeiten miteinander kombiniert, um Mastitis zu erfassen. [69]

Zur Auswertung der Daten wird vermehrt KI-Technologie eingesetzt. [70; 71] Dies ermöglicht es in vielen Bereichen, Datensätze, die vorher nicht analysiert werden konnten, für die Informationsgewinnung zu nutzen. Besonders die Querverknüpfung über verschiedene Datenbestände bietet hier neue Möglichkeiten. [72] Leider zeigt sich dabei, dass im Milchviehbereich viele Datensätze der automatisierten Systeme nicht miteinander verknüpft sind. [73] Viele Hersteller sind gerade erst dabei die Daten, die in ihrer Systemumgebung entstehen, miteinander zu verknüpfen. [74 bis 77] Die Verknüpfung über verschiedene Hersteller hinweg ist noch nicht ausreichend ausgeprägt, obwohl hier noch ein großes Potential für die Betriebe besteht. [78; 79]

In der Praxis ist ein sehr deutlicher Trend weltweit zur Einführung von Smart Dairy Farming zu erkennen. [80] Es zeigt sich dabei, dass meistens größere Betriebe mit besserer Herdenleistung die Technik nutzen. Dabei ist eine Zeit- und Arbeitsersparnis und eine Unterstützung bei der Datenerfassung zu beobachten, eine Garantie für eine bessere Herdenleistung ist aber nicht gegeben. [81] Es ist aber ein Faktor für das Potential dazu. [30; 82; 83]

Wichtig für die Nutzung der Systeme ist eine kontinuierliche und einfache Verfügbarkeit der Daten. So muss auch unter rauen Stallbedingungen einfach auf die Daten zugegriffen werden können. Die Möglichkeiten reichen dabei von der App auf dem Smartphone [84] bis zur VR-Brille mit Einspiegelung der Daten [85-88].

Bild 3: Calf Monitoring System von Futuro Farming GmbH [89]

Figure 3: Calf Monitoring System from Futuro Farming GmbH [89]

 

Ein größeres Potential für Smart Dairy Farming besteht auch in der Kälberaufzucht. Eine zunehmende Kälberzahl bei steigender Betriebsgröße kann zu einem höheren Infektionsdruck führen und dieser zu höheren Anforderungen an Hygiene und Krankheitsvorbeuge. Besonders wenn die Tierkontrolle von wechselndem Personal durchgeführt wird ist es schwierig, die Krankheitsentwicklungen frühzeitig zu erkennen.

Das Calf Monitoring System ist ein energiesparendes, non-invasives Sensorsystem zur Früherkennung von Krankheiten bei Kälbern. Über einen passiven Infrarotsensor wird das Verhaltensmuster des Kalbes erkannt und zeitaktuell über eine KI ausgewertet. Die Information wird dem Landwirt direkt über eine App und Online-Plattform bereitgestellt und ermöglicht so ein kontinuierliches Gesundheitsmonitoring des Kalbes. Dabei wird die tägliche Kontrolle durch den Landwirt nicht ersetzt, sondern dieser erhält durch die kontinuierliche Überwachung und kurzfristige Rückmeldung eine wertvolle Unterstützung.

Diese Verbesserung in der Bestandsüberwachung führt dazu, dass aufkommende Erkrankungen früher erkannt und behandelt werden können. Die Krankheitsverläufe sind dadurch milder und die Kälbersterblichkeit sinkt, während Tierwohl und Tiergesundheit insgesamt gesteigert werden. [42]

Zusammenfassung

Die Umsetzung von Smart Dairy Farming ist in allen Bereichen der Milchviehhaltung zu sehen. Teilweise wird die Entwicklung durch die aktuelle ökonomische und gesellschaftliche Entwicklung abgebremst. Zur Automatisierung von Melken, Füttern und Reinigen sind Angebote für verschiedenste Betriebstypen vorhanden. Mit dem Exon von Lely ist auch das automatisierte eingrasen für die Betriebe möglich.

Mit der Cow Toilet wurde ein neuer Denkansatz im Emissionsmanagement im Kuhstall vorgestellt. Einen ähnlichen gesamtheitlichen Ansatz verfolgt auch Lely mit Sphere.

Das sensorgestützte Gesundheitsmanagement vom Kalb bis zur Milchkuh wird immer umfangreicher. Durch die Vernetzung der einzelnen Sensoren und die Datenauswertung über KI werden den Betrieben umfangreiche Ergebnisse zur Verfügung gestellt. Durch die Anwendung von Smartphone-Applikationen und Augmented Reality werden die Daten komprimiert und effektiv dem Landwirt im Tierbereich zur Verfügung gestellt.

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Autorendaten

Prof. Dr. agr. Heinz Bernhardt ist Leiter des Lehrstuhls für Agrarsystemtechnik an der Technischen Universität München.

Empfohlene Zitierweise:
Bernhardt, Heinz: Technik in der Rinderhaltung. In: Frerichs, Ludger (Hrsg.): Jahrbuch Agrartechnik 2020. Braunschweig: Institut für mobile Maschinen und Nutzfahrzeuge, 2021. – S. 1-15

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